Einleben

Tatsächlich war es nicht all zu schwer, sich in Potch einzuleben…

Da Magen schon mehr als ein halbes Jahr in dem Projekt tätig ist, kennt sie den Ort und das Projekt in und auswendig. Einziges Problem ist manchmal die Sprache, aber da wir uns meist auf Englisch unterhalten können, ist alles machbar.

Etwas herausfordernder sind da die Kinder und Jugendlichen, die uns, da wir noch neu und unerfahren sind, immer wieder auf die Probe stellen und austesten. Aber generell sind sie super freundlich. Besonders ihre Offenheit, die sie trotz oder gerade aufgrund der markanten Unterschiede leben, gefällt mir.

Ohne Magen und die anderen Mitarbeiter/innen wäre der Einstieg  in unser Projekt sicher nicht so leicht gewesen. Deswegen auch mal an dieser Stelle ein großes Dankeschön!

Eine kleine Überraschung für uns alle war, dass eine Mitarbeiterin, Miss Eva, uns dazu einlud, am Wochenende zu einer Party ins Township zu kommen. Diese hatte sie mitorganisiert und kannte daher die Leute.

Als wir dort ankamen, bemerkten wir schnell, dass WIR die einzigen „Andersfarbigen“ waren. Das hielt uns aber nicht davon ab, mit den „Locals“ ins Gespräch zu kommen und auch mal richtig mit ihnen zu tanzen. Nach einer Weile wurden viele auf uns aufmerksam und freuten sich über unsere Anwesenheit und luden zu weiteren Partys ein.

Im Großen und Ganzen war es eine tolle erste Woche – etwas anstrengend – aber mit so vielen neuen Begegnungen, Eindrücken, Freunden und herzlichen Momenten, dass sich alle Mühen ausgezahlt haben.

Ich bin froh, dieses Freiwillige Soziale Jahr angetreten zu haben und bin überzeugt, dass ich hier etwas Gutes bewirken kann.

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